Kanada British Columbia (20.07. - 10.08.11)

Auf unserer 20-tägigen Reise durch den Westen von Kanada entdeckten wir die vielfältige und abwechslungsreiche Landschaft, lernten interessante Menschen und die regionalen Eigenheiten dieses grossen Landes kennen.
Sie ist fast dreimal so groß wie Deutschland, hat aber weniger Einwohner als Hessen. In den Ballungsräumen um die Inselstädte Victoria und Nanaimo, die Metropole Vancouver und die Mittelstädte Kelowna und Kamloops leben 3.4 aller insgesamt 4.6 Millionen British Columbians. Je weiter man von dort nach Norden fährt, um so dünner wird die Besiedelung. Abgesehen vom Mündungsgebiet des Fraser River (Vancouver), dem Rocky Mountain Trench (Prince George) und der Prärieebene im äußersten Nordosten der Provinz ist die Landschaft ausgesprochen wild. Mächtige Gebirgszüge der Rocky Mountains, wie die Coast Mountains und die Columbia Mountains, decken fast das gesamte Gebiet der Provinz ab. Die nördliche Pazifikküste gehört zum Panhandle von Alaska; südlich des Portland Inlet ist die Küste jedoch rein kanadisch: die tiefen Fjorde und Sunde, die von Seen oder Provincial Parks übersäten Küstenabschnitte und Inselchen (6000 an der Zahl), die Hafenstädtchen Prince Rupert und Powell River, und die beiden großen Inseln Graham Island und Vancouver Island.

  • Distanz

    3200 km

  • Wetter

    Sonne, Regen
  • Dauer

    21 Tage
  • Besuchte Orte

    Vancouver, Hope, Kelowna, Revelstoke, Banff N.P, Jasper NP, Whistler, Vancouver Island

     

  • Bilder unserer Reise

     

Unsere Route

Unsere 3200km lange Route startete in Vancouver und führte uns über Hope, Kelowna und Revelstoke in die Nationalparks der Rocky Mountains. Im Banff N.P und im Jasper NP besuchten wir die schönsten Plätze und wanderten durch die endlosen Wälder und Berglandschaften. Die Tour führte uns anschliessend weiter nach Clearwater und 100 Miles House. Leider fehlte uns für den Besuch der historischen Goldgräberstätte in Bakersville die Zeit. So ging's weiter direkt über Whistler zurück nach Vancouver und mit der Fähre noch für einige Tage nach Vancouver Island. Die letzten Tage unserer Reise genossen wir in der pulsierenden Stadt Vancouver.
Wir erlebten eine abwechslungsreiche Reise mit vielen schönen Eindrücken, vielfältigen Erlebnissen und landschaftlich reizvollen Gebieten.
 

Tag 1 - 20. Juli 2011 Abflug und Ankunft

Vor dem Start

Morgens um 6 Uhr aufstehen und sich bereit machen für einen sehr, sehr langen Tag. Den um 8.10 Uhr geht es schon aufs Postauto das uns nach Pfäffikon bringt und von dort aus mit einmal umsteigen direkt zum Flughafen. Meine Grossmutter und mein Gotti zusammen mit meinem Cousin erwarten uns beim Check-in 3 am Flughafen Zürich. Nach einem feinen Croissant und einer warmen Schokolade machten wir noch die letzten Einkäufe und verliessen dann den öffentlichen Bereich des Geländes durch die Passkontrolle am Gate E.
Als wir mit dem Zug das Gate E erreichten, erwartete uns schon auf Dock 43 unsere Edelweiss Maschine die uns nach Vancouver brachte. Um 11.45 durften wir endlich das Flugzeug besteigen. Während des Einsteigens machten ein paar Passagiere noch ihre letzten Fotos bevor sie um 12.15 auf die Rollbahn Richtung Piste 16 chauffiert wurde.

Während des Flugs

Grönland, aus dem Flugzeug hatten wir einen wubderbaren Blick auf die Eisberge
Endlich und nach langem Warten hob unsere A 330 Richtung Kanada ab. Der Flug dauerte 10 Stunden und 10 Minuten. Auf einer Höhe von 337‘000 Fuss und einer Geschwindigkeit von über 800 Km/h. Unterwegs gab es ein Unterhaltungsprogramm für jeden Passagier wo er zwischen TV Serien, Filmen, Musik, Games oder einfach nur eine Karte mit den Statistiken vom aktuellen Flug auswählen konnte. Auch die Verpflegung stimmte, man bekam sogar fast zu viel aber schön verteilt. Nach unzähligen Stunden hiess es dann, man solle sich angurten und das Handgepäck wieder in das Fach oben am Sitz oder unter den vorderen Sitz. Die Landung erfolgte rasch und um 14.15 Uhr Ortszeit konnten wir das Flugzeug verlassen und langsam Richtung Passkontrolle laufen, sowie unser Gepäck abholen und den Kurs Richtung Hotel Delta machten.

The City of Vancouver

Einchecken und das Hotel kurz darauf wieder verlassen waren unsere Pläne. Wir wollten unbedingt die Skyline von Vancouver geniessen. Mit dem Skytrain geht es in die Downtown. Der Skytrain ist vergleichbar mit einem Tram oder einer U-Bahn. Auf dem hinweg bezahlten wir 33$ auf dem Heimweg nur noch 13$..... fragt uns nicht wieso. Die Fahrt hin war ewig lang. In Downtown mussten wir zuerst eine Karte betrachten, damit wir wussten wo wir langgehen mussten um etwas zu sehen. Schlussendlich liefen wir in die falsche Richtung und mussten an der nächsten Strassenkreuzung drehen. Am Ende eines langen Tages und nach langem laufen und Sitzen erreichten wir das Meer und einen Ausblick auf den Frachthafen. Raphael und Mami haben die Zeitverschiebung nicht gut weggesteckt. Hingegen ich hatte keine Probleme um noch ein feines Sandwich zu essen und die Rückfahrt ins Hotel anzutreten wo Mami, Papi und Raphael schon um halb acht ins Bett gingen während ich noch dieses Tagebuch schrieb.
 

Tag 2 - 21. Juli 2011 Wohnmobil beziehen und Fahrt Richtung Hopet

Wohnmobil abholen

Heute hiess es früh aufstehen. Um alle Sachen einzupacken, denn um 8 Uhr kam der Shuttle der uns nach Langley brachte. Aber zuerst gab es ein ausführliches Frühstück im Hotel Delta. Jogurth, Cornflakes, Brot usw. gab es an einem grossen Buffet. Nachdem wir gespiesen hatten, machten wir uns bereit für den Shuttle zu unserem Vermieter. Leider hatte er über 15 Minuten Verspätung. Auf dem Hinweg sah ich auch den Grund nämlich Stau. Wir wurden zusammen mit einer weiteren Schweizerfamilie abgeholt. Nach ca. 40 Minuten Autofahrt rückte das Ziel näher. Riesige Autoverkäufer begrüssten uns in Langley sowie ein Bootsverkauf. Die Leute sind in Kanada sehr nett und boten uns schnell einen Kaffee oder ein Glas Wasser an. Nach all dem Papierkram durften wir dann auch unser Wohnmobil das erste Mal besteigen, was nicht wirklich leicht war, weil wir es zuerst finden mussten auf einem riesen Gelände wo es unzählige Wohnwagen und Mobile hatte. Ein Herr zeigte und erklärte uns alles. Nachdem er uns rumgeführt hatte, packten wir die Taschen aus und richteten alles ein.
Unser Zuhause für die nächsten 20 Tage....
oder hätten wir dies nehmen sollen...? War doch zu gross...

Einkaufen ist nicht wirklich leicht

Nachdem wir alle Sachen verstaut hatten und die Taschen am Empfang abgegeben hatten hiess es ins nächste Einkaufzentrum zu fahren und dort die Lebensmittel und Toilettenartikel einzukaufen. Die Einkaufswagen sind ziemlich gross und man sollte, wenn man in Kanada einkaufen, geht ein 1 $ für den Einkaufswagen in der Tasche haben. Das Einkaufen ist echt schwierig in einem so grossen Laden, vor allem wen man nicht weiss, was man von essen kann. Alleine Tomatensauce hatte es ein ganzes Regal voll. Der offene Salat und die Früchte sehen nicht sehr appetitlich aus. Alle Packungen sind übernatürlich gross. Wir dachten schon es hätte überhaupt nicht so viel Platz in den kleinen Schränken. Nach fast 2 Stunden Einkauf, was vor kam wie einen halben Tag, räumten wir das essen weg und machten unser Mittagessen bereit. Es gab Sandwiches auf dem Parkplatz vom Einkaufzentrum. Nach dem Essen wuschen mein Vater und Bruder das Geschirr ab während ich gleich nochmals mit meiner Mutter Brot und Säckchen einkaufen.

Abfahrt und Ankunft sowie das Leben auf dem Campingplatz

Karte nochmals studieren und ab die Post zum Campingplatz. Also so schnell waren sind wir nicht dort es sind 138 Kilometer und eine Fahrzeit von 2 Stunden und 13 Minuten. Auf dem Weg kamen uns viele Trucks und auch Motorräder entgegen. Viele lange gerade Strassen prägten unseren Weg zum Kawkawa Lake. Das Wohnmobil ist sehr bequem zum Sitzen und zum Bericht schreiben während der Fahrt. Der Gurt und die Tischkante schneiden mit der Zeit ein. Ein sehr langer Güterzug begleitet uns mit 108 Waggons während einer kurzen Zeit. Alle kanadischen Güterzüge, wo man sehr viele findet, fahren zwar sehr langsam dafür mit über 50 Waggons.
Auf der Fahrt nach Hope konnten wir bereits erste Eindrücke der schönen Landschaft sammeln.
und auch der Güterzüge. Diese begleiteten uns während der gesamten Reise auf eine spezielle Art und Weise, davon später im Tagebuch.....
Der Rest des Weges waren Landstrassen. Unser Standplatz ist direkt am See. Heute haben die Kanadier schon wieder bewiesen, dass sie hilfreich und freundlich sind. Zum Nachtessen gab es Tortellini mit Tomatensauce. Im Moment sind meine Eltern am Route und nächsten Tag planen, während ich das Tagebuch fertig schreibe und mein Bruder den Vorhang aufhängt.
 

Tag 3 - 22. Juli 2011 Fahrt von Kawkawa Lake nach Kelowna

Heute ging es um sechs Uhr los. Alle hatten nicht gut geschlafen und wir konnten um sechs nicht mehr schlafen. Wir bauten den Tisch zusammen und deckten ihn mit Nutella, Konfitüre, Honig, Butter und anderem feinen Essen. Nach dem Essen gingen ich und mein Vater duschen. Wir mussten 1 Quarter einwerfen, dass es warmes Wasser gibt, doch die Dusche funktionierte leider nicht. Samuel wurde auch noch krank. Er hatte Halsweh, Schnupfen und Fieber. So um 8:00 Uhr ging`s los. Wir fuhren über Lytton, Spences Bridge und Merritt nach Kelowna. Eine schöne Strecke. Wir sahen dreckige Flüsse, Tunnels, Brücken und lange Güterzüge. Der erste Halt machten wir in Hope, wo wir Holzschnitzereien bestaunt haben. Eigentlich wollten wir noch Medikamente für Samuel besorgen, aber die Läden öffnen erst um 9.00 Uhr. Darum fuhren wir weiter und kauften die Sachen in Merritt. Diese Stadt sah aus wie in Wild Western Filmen. Die Weiterfahrt führte uns auf einer vierspurigen Autobahn über einen Pass. Nach der Passhöhe ging die Strasse steil herunter und es hatte immer wieder Ausweichstrassen die Bergauf gingen als Stopper, falls jemand nicht mehr bremsen könnte. In Kelowna suchten wir nach einem Campingplatz und fanden einen schönen und gepflegten Platz. Beim Spielen habe ich sogar Englisch mit einem Jungen geredet. Nach einem langen Tag gehe ich müde zu Bett.
Unsere tägliche Abendbeschäftigung. Die Abendstimmung und den Apero geniessen im Internet surfen (sofern WLAN vorhanden) und die Route für den nächsten Tag vorbereiten.
 

Tag 4 - 23. Juli 2011 Von Kelowna nach Revelstoke

Auch heute heisst es um 6 Uhr aufstehen. Denn auch heute konnten wir nicht mehr schlafen. Um 6 Uhr ist in der Schweiz genau 15 Uhr also hiess es für mich den Computer auf starten und auf SF die Tour de France schauen was leider aus rechtlichen Gründen nicht funktioniert hat. Heute wäre das Duell zwischen Andy Schleck und Cadel Avens. Also heisst es duschen, morgenessen und losfahren Richtung Revelstoke. Auf dem Weg hielten wir am Okanagan Lake und machten ein paar schöne Aufnahmen.
Später hielten wir ein weiteres Mal an, um für das Wochenende einzukaufen. Da alle Lust auf eine gegrillte Wurst hatten, müsste eigentlich noch ein kleiner Grill her. Der Grill ist so eine Sache, man findet ihn in keinem Laden hier. So hofften wir auf eine Feuerstelle auf dem Campingplatz. Zum Glück hatte es eine Feuerstelle. Aber bevor wir zum Bräteln am Abend kommen, erzähle ich euch noch vom Mittag. Wir hielten an einem Platz wo es einen Hot Pool und Hängebrücke hatte.
Nach dem Aufenthalt bei der Hängebrücke machten wir uns auf den Weg Richtung Revelstoke. Leider kamen wir nicht gut voran, denn es hatte einen Unfall gegeben. Auf der Weiterfahrt entdeckten wir Ghost Town. Diese Stadt sieht aus wie in Wild West Filmen. Es ist nun ein Museum, welches die Lebensweise um Goldwaschzeit aufzeigt.
Es hatte auch eine Riesenhalle in der Waggons zu besichtigen waren. Weiter machten wir uns Richtung Campingplatz Lamplighter der von einem Schweizer Ehepaar geführt wird. Parkieren, Strom und Wasser anschliessen und ein Feuer machen. Diesen Campingplatz fand ich bis jetzt der Schönste.
 

Tag 5 - 24. Juli 2011 Von Revelstoke nach Golden

Unser heutiger Tag starteten wir mit dem Besuch des Mt. Revelstock. Vom Parkplatz wanderten wir, teils über Schnee, zum Gipfel. Die Aussicht war wunderbar! Leider war die Vegetation noch nicht so weit wie sie sein sollte, denn dieser Berg ist bekannt für seine Alpenflora. Oben gibt es verschiedene Rundwanderungen von kurzer Distanz, welche wir dann auch gemacht haben.
Weiter ging unsere Fahrt durch den Revelstock Nationalpark. Auf dem Rogers Pass besuchten wir das Infocenter, welches eine Ausstellung mit ausgestopften Tieren des Nationalparks zeigte und die eindrückliche Eisenbahnführung. Der Rogers Pass ist bekannt für die eindrückliche Eisenbahnführung und diverser grossen Lawinenniedergänge.
 

Tag 6 - 25. Juli 2011 Von Golden nach Banff

In dieser Nacht lernten wir das erste Mal die Güterzüge und die Bedeutung gleich neben einer Bahnlinie zu wohnen, kennen. In regelmässigen Abständen donnerte ein Güterzug gleich neben dem Campingplatz vorbei und die Lokführer demonstrierte mit grossem Genuss die Funktion seiner Hupe. Viel geschlafen haben wir in dieser Nacht nicht.

Von Golden nach Banff führte uns der Highwy durch den Yoho Nationalpark. Als erstes wollten wir die Takakkaw Falls bestaunen, aber bereits nach den ersten Kilometern den Berg hoch kam eine Tafel, dass die Kurven sehr eng sind. Mutig hat Bruno mit unserem Wohnmobil die erste Kurve überwältigt, aber da wir nicht wussten wie viele von diesen komplizierten Kurven noch kommen, haben wir den sicheren Weg Richtung Rückfahrt genommen.
So werden in Kanada steile und enge Kurven gefahren. Die erste Kurve haben wir gemeistert, aber weiter ging's dann nicht mehr....
Auf der Weiterfahrt gab es einen Info- und Aussichtspunkt auf die Kehrtunnels der Eisenbahnlinie. Leider kam genau zu diesem Zeitpunkt kein Zug vorbei. Schade!

Den Shuttle Bus zum Lake O’Hara haben wir um eine halbe Stunde verpasst und so machten wir uns zu Fuss auf den Weg. Bruno und Raphael wollten dann ab der Strasse und einen wilden Wanderweg unter die Füsse nehmen. Mir war dieser Weg einfach unbehaglich. Er kam mir vor wie in einem Dschungel und vielleicht lauerten die Bären hinter jedem Baum. Nach etwa einem Kilometer haben wir dann meinetwegen wieder umgekehrt. Nach 2 ½ Std. waren wir zurück beim Wohnmobil, wo wir noch Wühlmäuse beobachteten. Ich sah dann sogar noch ein Streifenhörnchen.
Nur die Bären liessen immer noch auf sich warten. Zumindest signalisierten die bärensicheren Abfalleimer, dass wir uns in Bärenland befanden.
Die Fahrt führte uns weiter durch die Weite Kanadas. Die Stadt Banff kommt uns vor wie St. Moritz. Es hat sehr viele Leute und ein Geschäft nach dem Anderen. Im Starbucks Coffee kauften wir ein Frappochino (Dieser begleitete uns während der gesamten Reise) und schlenderten durch die Stadt.
Der Campingplatz ist riesig und am Check-in gibt es eine Warteschlange. Die Anlage ist jedoch trotz der Grösse schön und die Toiletten und Duschen sehr sauber.
 

Tag 7 - 26. Juli 2011 Banff Nationalpark

Heute ging es um 8 Uhr los vom Tunnel Mountain Village 2 Campground. Unser heutiger Tagesausflug war der Johnson Canyon. Aber zuerst hiess es Einkaufen gehen. Da wir in der Nähe des Ladens keinen Parkplatz fanden, mussten wir einen weiten weg mit den Tragtaschen zurücklegen. Jetzt hiess es ab in den Johnson Canyon. Mir ging es nicht so gut, deshalb kehrten wir am Ende des Canyons um. Auf dem Abstieg begann es leicht zu regnen.
Im Wohnmobil gab es dann etwas zu essen bevor wir uns auf den Weg nach Lake Lousie machten. Endlich, nach knapp einer Woche in Kanada und die Hoffnung schon fast aufgegeben, begegneten wir dem Schwarzbären (Black Bear). Unseren ersten Bären sahen wir auf der Bow Valley Parkway. Am Ende unserer Reise waren es insgesamt 14 Schwarzbären. Der Grizzlybär ist leider nie aufgetaucht..
Und so sieht es aus wenn ein Bär am Strassenrand auftaucht...
und so wenn er wieder verschwunden ist...
Der Ort Lake Louise, ist ausser dem See und des Skiressort, nicht gross und auch nicht speziell. Da wir auf dem Campingplatz in Lake Louise keinen Platz fanden, machten wir uns auf den Weg in den Protection Mountain Campground, der auf halbem Weg zwischen Banff und Lake louise liegt. Auf dem Weg sahen wir einen weiteren Bären. Der aber weniger faszinierend war. Auf dem "wilden" Campingplatz (offizieller Campingplatz ohne Komfort) regnete es bereits wieder. Im Wohnmobil die erste Nacht mit Regen!
 

Tag 8 - 27. Juli 2011 Lake Louise und die Seen

Unser heutiger Tag begann um halb acht Uhr auf dem Campingplatz Protection Moutain. Eigentlich wollten wir mit der Sesselbahn ins Skigebiet von Lake Louise fahren dort im Bergrestaurant frühstücken. Da es die ganze Nacht geregnet hatte und der das Wetter auch am Morgen nicht berauschend war, wurde das Vorhaben auf den nächsten Tag verschoben.
Bei uns im Wohnmobil schien die Sonne immer....
Auf dem Weg nach Lake Louise konnten wir gleich neben der Bahnlinie einen Elch beobachten.
Zuerst fuhren wir an den Moraine Lake. Dieser See ist seinem viel berühmteren Bruder, dem Lake Louise, schönheitsmässig ebenwürdig, wenn nicht sogar noch schöner. Die Aussicht auf den türkisfarbenen See und die herumstehenden Berge ist einmalig.
Eine kleine Wanderung zum Consolation Lake führte uns erneut direkt ins Bärenland. Entsprechende Tafeln warten uns vor dem grossen Säugetier. Im Allgemeinen meidet der Bär die Menschen. Hat er eine Chance den Menschen auszuweichen, so wird der Bär dies auch tun. Deshalb sollten Sie die Begegnung mit einem Bären in der freien Wildbahn als außergewöhnliches Ereignis schätzen. Denken Sie immer daran, Bären mögen keine Überraschungen. Wenn Sie im natürlichen Lebensraum der Bären unterwegs sind, sollten Sie den Bären die Chance geben, Sie kommen zu hören. Ob Sie nun singen, sprechen, laute Geräusche machen oder gar ein Bärenglöckchen am Rucksack haben, der Bär wird Ihre Gegenwart zur Kenntnis nehmen. Es empfiehlt sich deshalb auch in Gruppen zu wandern, da Bären die lautere Gruppe viel früher wahrnehmen können. Bären, obwohl sie fast so gut wie Menschen sehen und noch besser hören, verlassen sich vor allem auf Ihren Geruchssinn. Wenn Sie in Regionen laufen, die Ihnen unbekannt sind, sollten Sie sich nach Möglichkeit mit Rückenwind fortbewegen. Vermeiden Sie generell Gebiete, in welchen es nach Verwesung riecht. Bei den Kadavern kann es sich um die Beute eines Bären handeln. Wenn der Bär in der Gegend ist oder dort gerade frisst, wird er seine Beute verteidigen wollen. Seien Sie nicht überrascht, wenn Ihnen Bären auf Wanderwegen und Straßen begegnen. Auch die Bären scheinen die einfacheren Wege zu lieben. Wenn Sie in der Natur zelten, achten Sie darauf, etwas abseits der Wege und Straßen Ihr Zelt aufzubauen. Gewähren Sie Bären in ihrem Territorium ausreichend Platz. Ein Bär, der sich in die Enge getrieben und dadurch sich bedroht fühlt wird entsprechend aggressiv reagieren.
Auf dem Rückweg vom See begann es wieder erneut zu regnen. Mit einem kurzen Abstecher zum Lake Louise und zum gleichnamigen Chateau beendeten wir unsere Besuch an den verschiedenen Seen. Zum Abschluss des Tages gingen wir noch ins weltbekannte Skiressort (Weltcup Abfahrtspiste) wo wir ein Starbucks Kaffee tranken.
 

Tag 9 - 28. Juli 2011 Icefield Parkway

Heute stand uns einer der schönsten Routen bevor, die Fahrt durch den Icefields Parkway. Doch zuerst noch etwas Unerfreuliches. Die Nacht heute war die Hölle. Alle 20 Minuten kam ein Güterzug, der die ganze Zeit hupte vorbei. Wir hatten das Gefühl der Zug fahre durch unser Wohnmobil. Wir in den letzten Tagen bezüglich fahrender Güterzüge sehr viel erlebt. Diese Nacht jedoch übertraf alles!

Am Morgen lachte die Sonne uns so konnten wir unser Vorhaben mit der Sesselbahn ins Skigebiet von Lake Louise zu fahren, in die Tat umsetzten. Mit der Sesselbahn, gleich neben der Weltcuppiste ging hoch hinauf. Die herrliche Aussicht auf den Lake Louise und die Berge, lies die schlaflose Nacht gleich vergessen.
Weiter ging es über den Icefields Parkway. Diese Traumstrasse schlängelte sich 230 Kilometer entlang des Hauptkamms der Rocky Mountains in den Norden Richtung Jasper. Sie führte vorbei an 25 Gletschern und sieben gigantischen Eisfeldern, die der Strecke ihren Namen gegeben haben und von 3000 und mehr Metern Höhe herab auf die Strasse glänzten.
Das mag zwar so klingen, als müsse man dafür nicht unbedingt nach Kanada fliegen, weil man solche Strecken auch in der Schweiz findet. Doch so lang und so gut ausgebaut wie der Icefields Parkway ist keine Panoramastrecke in den Alpen. Die Rocky Mountains sind zwar ähnlich wie die Alpen, haben aber deutlich weitere Täler. Die Strecke ist deshalb keine Passstrasse mit Hunderten von Kurven, sondern vielmehr eine Flaniermeile mit sanft geschwungenen Bögen und nur leichten Steigungen, auf der man ganz entspannt dahingleiten kann und dennoch am Bowpass eine Höhe von 2067 Metern gewinnt. Die vielen Wildwechselwarnschilder stehen hier nicht umsonst. Auf unserer Durchfahrt haben wir diverse Tiere und 3 Bären gesehen!

Wenn wir an jedem Aussichtspunkt angehalten hätten, hätten wir eine Woche für die Strecke benötigt. Trotzdem hielten wir an diversen Stellen wie dem Columbia Icefied. Hier kann man mit überdimensioniertem Büssen auf den Gletscher fahren. (Welche Absurdität).
Die Zeit verflog wie im Winde und der Weg nach Jasper war noch weit. So entschlossen wir beim nächsten Campingplatz anzuhalten und die morgen weiter nach Jasper zu reisen. Wir machten ein Feuer und begannen unser wohlverdientes Abendessen zu grillieren. Kurz darauf begann es jedoch heftig zu regnen. Also grillierten wir im Regen weiter.
Mit vielen Eindrücken, einem Glace und dem Prasseln der Regentropfen auf dem Dach ging ein langer Tag zu Ende.
 

Tag 10 - 29. Juli 2011 Jasper und Wäschetag

Auf dem Weg Richtung Jasper führen wir an den Athabasca Falls vorbei.
Da unser Kleidersack nun schon voll ist und uns allen die Kleider ausgehen, beschliessen wir einen Waschtag einzulegen. Zuerst besuchen wir das Infocenter in Jasper und anschliessend geht’s ab in den Waschsalon. Wir füllten 4 Waschmaschinen und ich hatte somit Zeit einige Karten zu schreiben, während unsere Wäsche sauber wird. Die Wäscherei raubt ziemlich viel Zeit und somit ist es bereits Nachmittag bis wir fertig sind. Nach einem Imbiss gehen wir noch einkaufen und tanken, damit wir für den nächsten Tag alles erledigt haben.
 

Tag 11 - 30. Juli 2011 Maligne Lake

Bei strahlendem Sonnenschein fahren wir frühzeitig los zum Maligne Lake. Zum Glück sind wir früh aufgestanden und der Parkplatz ist darum noch fast leer. Als erstes besorgen wir ein Ticket für die eine Schifffahrt auf dem See. Um 10.30 Uhr dürfen dann auch wir losfahren.
Die Fahrt bei so schönem Wetter und einer wunderbaren Aussicht auf die umliegenden Berge, zum Teil noch mit Gletscher, ist atemberaubend. Bei der Spirit Island machen wir einen Halt, um schöne Fotos zu machen.
Wieder auf dem Festland nehmen wir einen Lunch ein und fahren dann nach Valemount. Einen Zwischenstopp legen wir beim Infocenter mit einer guten Aussicht auf den Mt. Robson ein. Dies ist der höchste Berg der Rocky Mountains.
Am Abend setzt dann leider wieder der Regen ein.
 

Tag 12 - 31. Juli 2011 Valemount nach Clearwater

Heute ging es um 8 Uhr los. Nach einer kurzen Fahrt erreichten wird die River Safari. Dort fuhren wir mit einem Schnellboot durch den Blue River in den dazugehörigen See. Am Parkplatz empfingen uns sehr viele Mücken. Man konnte in die Hände klatschen und hat sicher eine erwischt. Bei der Safari sahen wir unseren 6. Und 7. Schwarzbären und 3 Weisskopfseeadler sowie ein paar Vögel.
Als wir wieder ins Auto einstiegen ging die Mückenjagd los. Auf dem weiteren Wege hielten wir noch beim Infozentrum in Clearwater und suchten dann einen Campingplatz. Beim 1. hatten wir Pech aber beim zweiten dafür glück, ein Platz mit allem, Strom, Wasser und Dumpstation. Den Nachmittag verbrachten wir im Wohnmobil da es wieder einmal regnete.
 

Tag 13 - 01. August 2011 Ein Tag im Auto

Heute Morgen standen wir früh auf den wir wollten nach Whistler durchfahren. Kurz nach der Abfahrt hielten wir an einem Wasserfall. Später assen wir auf einer Ranch Mittag und hielten an ein paar Viewpoints. Den Rest der Zeit verbrachten wir mit Lesen, aus dem Fenster schauen und Glace essen. Wir sahen alles Bären, Wüste und Befruchtetes Land. Am Abend machten wir ein Feuer und grillierten.
 

Tag 14 - 02. August 2011 Whistler

Heute verbrachten wir den Tag in Whistler. Als erstes machten wir Fotos beim Medals Plaza. Anschliessend schlenderten wir die tolle Fussgängerzone mit diversen Shoppingmöglichkeiten hinauf. Im Infocenter versuchten wir via Internet die Fähre umzubuchen, da wir einen Tag in unserem Programm voraus sind. Leider sind alle Plätze bereits ausgebucht und es hat nur noch „first come, first in“ Plätze, darum werden wir dies am Donnerstag einfach probieren.
Beim Main Village sahen wir den Downhillern ein wenig zu und informierten uns über die Möglichkeiten für die Gondeln und Sessellifte. Da der Wetterbericht für morgen noch besser ist, werden wir die Bergfahrt und Wanderung auf morgen verschieben. Nach einem feinen Frappucino von Starbucks entschliessen wir noch zu „lädelen“.
Nach dem Lunch möchte Samuel noch die Langlaufloipe und das Olympic Areal sehen. Da Bruno überzeugt ist, dass die Langlaufloipe in Whistler selbst ist, machen wir uns auf zu diesem Platz. Wir spazieren den Wald entlang und Samuel würde eigentlich lieber ein Velo mieten und damit eine Rundfahrt machen. Da es jedoch nun schon später Nachmittag ist, beschliessen wir umzukehren und das Olympic Areal anzusehen. Auf dem Weg sehen wir einige Bären, welche wir fotografieren. Das Olympic Areal ist übersät mit Parkplätzen, welche alle leer stehen. Es ist wie ausgestorben.
and the winner is Raphael Hecht, oder war es doch Simon Ammann...
Wir bestaunen die Springschanze und Samuel ist überglücklich, dass er Recht hatte, dass sich hier auch die Langlaufloipe befindet! Auf der Rückfahrt sehen nochmals Bären, welche sich genüsslich an den Gräsern ernähren. Zurück auf dem Campingplatz machen wir ein Feuer und geniessen den Abend.
 

Tag 15 - 03. August 2011 Von Whistler nach Vancouver Island

Heute haben wir das Skigebiet von Whistler angesehen. Zuerst liefen wir zum Ticketverkauf und besorgten uns 4 Fahrkarten. Aber die erste Bahn fuhr erst um 10 Uhr. Also kauften wir noch eine neue Jacke für Papi. Mit der Gondel hoch auf den Whistler Mountain. Oben angekommen begannen wir mit unserer Wanderung die 45 Minuten dauerte.
Nachdem wir unseren Fussmarsch zurückgelegt hatten und wir 2 Murmeltiere gesehen haben stiegen wir in die Peak2Peak die den Whistler Mountain und den Balckcomb Mountain verbindet. Dabei handelt es sich um die höchste Seilbahn über Boden und die längste ohne Masten der Welt.
Im Bergrestaurant assen wir z‘ Mittag und gingen dann mit der Sesselbahn wieder runter, wo wir ins Wohnmobil stiegen und Kurs auf Richtung Meer nahmen. Am Campingplatz, wo wir eigentlich übernachten wollten, hatte es keinen Platz mehr, also fuhren wir weiter Richtung Fähre. Plötzlich standen wir in der Wagenkolone am Hafen. Eigentlich wollten wir morgen die Fähre nehmen doch jetzt konnten wir schon heute Abend nach Vancouver Island. Während dem Warten sprach uns ein Einwanderer aus der Schweiz an mit dem wir uns über Kanada unterhielten. Das Beladen der Fähre dauerte nicht sehr lange und kurz darauf befanden wir uns an Deck wo wir den Sonnenuntergang miterlebten.
Der Rest der Fahrt war relativ langweilig da uns Mami einfach verboten hatte zum vorderen Teil des Schiffes zugehen, weil sie Angst hatte, dass es uns weg blasen würde. Als wir unsere Füsse auf die Island setzen war es schon dunkel und wir gingen in den kurz davor reservierten Campingplatz, wo wir schnell ins Bett huschten.
 

Tag 16 - 04. August 2011 Vancouver Island

Wir entschlossen uns heute einen Ruhetag am Strand einzulegen, deshalb schliefen wir erst mal aus. Nach dem Einkauf, verbrachten wir den Tag am Strand. Wir mieteten ein Kanu und Raphael und ich stachen für eine Stunde in See.
 

Tag 17 - 05. August 2011 Vancouver Island

Heute heisst es eigentlich auch nur Fahren. Während der Fahrt gab es nichts Spektakuläres zu sehen. Als wir im Campingplatz ankamen, buchten wir noch das Whalewatching für den nächsten Tag.
 

Tag 18 - 06. August 2011 Vancouver Island

Heute heisst es wieder einmal früh aufstehen, denn es holte uns ein Shuttle ab, der uns nach Victoria brachte. Auf der Hinfahrt erklärte er uns etwas über die Insel. Am Meer mussten wir noch die Tickets für das Whalewatching lösen und kurz darauf ging es los.
Zuerst mussten wir 45 Minuten hinausfahren. Auf dem Weg sahen wir Adler und Robben. Endlich dort angekommen sahen wir mehrere Orcas und ich versuchte mit meiner Handykamera einen Wal zu erwischen.
Nach 79 Fotos hat es am Schluss 5 brauchbare Bilder gegeben, während mein Vater mit seiner Canon Kamera viele Bilder schoss und auch viele gebrauchen konnte.
Den Nachmittag verbrachten wir damit die Zero Miles zu besuchen sowie das Regierungshaus. Ich habe mich richtig amüsiert, da es russische Matrosen mit riesigen Kapitänshüte hatte, eine alte Dame, die bei einem Konzert tanzte und einen Strassenmusiker am Klavier, der einen Supermannanzug trug.
Am Abend fuhren wir mit einem Doppelstockbus zurück in den Campingplatz wo wir gemütlich z‘Nacht assen.
 

Tag 19 - 07. August 2011 Victoria

Am Morgen machten wir uns auf den Weg zum Fort Rodd Hill. Das Tor war jedoch noch geschlossen, weil es erst um 10.00 Uhr öffnet. Beim Wenden sahen wir dafür zwei Hasen. Ein Stück abwärts kamen wir zum Meer, wo wir eine halbe Stunde verbrachten. Raphael beschloss kurzerhand ein Bad im Meer zu nehmen, obwohl es recht frisch war. Erneut fuhren wir zur Fort Rodd Hill Historic Site, wo wir Festungsanlagen und alte Kriegsgerätschaften anschauten. Weiter führte der Weg zum Fisgard Lighthouse, von wo wir eine schöne Aussicht hatten.
Danach fuhren wir mit dem Wohnmobil die Westküstenstrasse entlang mit dem Ziel Port Renfrew. Beim China Beach machten wir einen Halt und der Weg vom Parkplatz zum Strand führte durch einen Regenwald. Es war zwar schönes und sonniges Wetter, aber der Wind war recht kalt. Darum kehrten wir bald zum Wohnmobil zurück, wo wir den Lunch einnahmen. Da die Küstenstrasse sehr kurvig und holprig ist, beschlossen wir zurück nach Victoria zu fahren. In Victoria fuhren wir den Scenic Marine Drive entlang. Der Rundkurs führt vorbei am Hafen, dem Parlament, der Fisherman’s Wharf Park, den Ogden Point Breakwater (Aussichtspunkt an der Spitze einer 750 m langen Mole) und alten Herrenhäusern mit herrlichen Gärten und immer einen tollen Ausblick auf das Meer.
 

Tag 20 - 08. August 2011 Faht nach Vancouver

Heute mussten wir sehr früh aufstehen den unsere Fähre lief um 8 Uhr aus. Der Weg zur Fähre dauerte 1 Stunde. Das beladen ging recht schnell. Nachdem wir ausgelaufen sind gab es einen Vortrag über die Tiere der Gegend, wo Raphael gespannt zuhörte.
Als wir Vancouver erreicht hatten, hatte Mami die falschen Koordinaten in das GPS Gerät eingegeben. Zum Glück hat sie es noch im richtigen Moment bemerkt. Eine Stunde später kauften wir das Nötigste ein und fuhren auf den Campingplatz. Am Nachmittag fuhren wir noch nach Vancouver, wo wir Kleider und Souvenirs einkauften.
 

Tag 21 - 09. August 2011 Vancouver

Heute geht es auch früh los. Mit dem Skytrain ging es in die Stadt. Zuerst wollten wir das Olympic Village anschauen, stiegen aber am falschen Ort aus. Als wir dies bemerkten, gingen wir über eine Brücke und standen dann vor dem Olympia Stadion und danach vor der Rogers Arena.
Am Nachmittag nahmen wir an einer Stadtrundfahrt teil. Der Bus führte uns zu den diversen Sehenswürdigkeiten der Stadt.
Müde ging es zurück zum Campingplatz. Nun hiess es Koffer packen und das Wohnmobil sauber machen.
 

Tag 22 - 10. August 2011 Letzter Tag

Heute mussten wir früh aufstehen und das Wohnmobil zurückbringen. Im Flughafen sollten wir die letzten 2 Stunden in Kanada verbringen. Dachten wir zumindest bis wir beim Check-in informiert worden waren, dass unser Flug, wegen einer technischen Panne erst um halb acht war. Also verbrachten wir 6 Stunden auf dem Flughafen. Der Flug war hart. Ich konnte mich 10 Stunden nicht gross bewegen, nicht schlafen und für Film schauen war ich einfach zu müde.
Am Flughafen in Zürich erwartete uns meine Grossmutter. Mit dem Zug ab nach Hause, unter die Dusche und ab ins Bett.
 

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